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In den Flow kommen: einfacher als gedacht

Du möchtest in den Flow finden? Ja, es gibt Voraussetzungen und diverse Anleitungen, die dir helfen, in den Flow-Zustand zu kommen. Doch in diesem Beitrag schauen wir uns die Wahrheit an.
In den Flow kommen

Blog für ambitionierte, unruhige Geister

Ich bin Su Busson: unkonventioneller Business Coach & Human Designerin.
Du bist hier an der richtigen Adresse, wenn du in deine wahre Stärken finden und stressbefreit Großartiges schaffen möchtest.

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Su Busson

Selten sind sich alle Menschen einig, was sie wollen, doch bisher ist mir noch niemand begegnet, der nicht gerne im Flow ist.

Im Flow zu sein, fühlt sich einfach gut an.

Gemeint ist kein kurzfristiges, oberflächliches Glücksgefühl, sondern das tiefergehende Gefühl, mit sich und der Welt im Einklang zu sein. Wie auch immer dieses Gefühl umschrieben wird, jeder will es haben. Und wenn ich irgendwo als Stressexpertin auftrete und über den magischen Flow rede, kommt in Windeseile die Frage auf:

Wie komme ich in den Flow?

Mihály Csíkszentmihályi, der Vater des Begriffes, Autor des Buches „Flow. Das Geheimnis des Glücks.(#Partnerlink)“ und einer der bekanntesten Wissenschaftler auf dem Gebiet, beschreibt den Flow als einen Zustand völliger Konzentration und des Aufgehens in einer Tätigkeit.

Ein Bergsteiger kommt beispielsweise in den Flow, wenn er in schwindelerregender Höhe den Fels entlang klettert und sich jedes Schrittes bewusst ist, weil kein Raum für Fehler bleibt. Ein Künstler, wenn er von der Muse geküsst wird und in einen glückseligen Schaffensrausch verfällt. Ein Schriftsteller, wenn er sich so in die Geschichte vertieft, dass die Worte wie von Zauberhand auf die Seite fließen.

Vielleicht erlebst du diesen Zustand, wenn du Musik hörst, kochst, einen schönen Sonnenuntergang siehst, eine knifflige Aufgabe löst, joggst, Yoga praktizierst, meditierst, Sex hast, im Garten arbeitest oder ein tiefes und bedeutungsvolles Gespräch mit einem Freund führst. Wenn du so vertieft in eine Sache bist, dass du dabei die Zeit und dich selbst vergisst. Vollkommen präsent bist im Moment.

Jeder Mensch kennt diesen Zustand.

Für viele ist es allerdings ein – eher seltenes – Zufallsprodukt. Ein Wow-Erlebnis, das nur unter bestimmen Gegebenheiten auftritt.

Recherchiert man ein wenig zu dem Thema, stößt man tatsächlich auf bestimmte Bedingungen für ein Flow-Erleben. Flow scheint ein Ziel-Zustand zu sein, von dem du in diesem Augenblick mehr oder weniger weit entfernt bist. Du musst zuerst etwas tun – Voraussetzungen schaffen, bestimmte Strategien, Methoden, Tipps anwenden oder speziellen Aktivitäten nachgehen –, um dort hinzukommen.

Das stimmt so nicht ganz und dieser Glaube führt leicht in die Irre.

Sagen wir so: Ja, es gibt Voraussetzungen und Rahmenbedingungen, die es leichter machen, im Flow zu sein. Aber wenn du danach suchst und dich darum bemühst, in den Flow zu kommen, übersiehst du die Wahrheit.

Die Wahrheit, die wirklich zählt.
Die Wahrheit, die ich selbst viele Jahre übersah.

Flow ist deine Werkseinstellung.

Flow ist der allem zugrundeliegende, fundamentale, natürliche Zustand, in dem wir existieren.

Flow ist dein Naturzustand. Du brauchst keine bestimmten Voraussetzung oder Rahmenbedingungen und musst NICHTS dazu TUN, weil du das schon längst BIST. Immer warst. Immer sein wirst.

Ein Teil von dir ist immer im Flow.

Du bist von Natur aus mit Wohl-Sein, innerem Frieden, und innere Weisheit ausgestattet. Nichts, was in deiner Vergangenheit war, nichts, was sich jetzt in deinem Leben abspielt, und nichts, was in Zukunft sein wird, kann etwas daran ändern. Diesen natürlichen Zustand kann dir nichts und niemand nehmen.

Ein Teil von dir ist niemals gestresst ist, hat keine Angst und kennt keine Sorgen.
Ein Teil von dir ist immer vollkommen heil, präsent und im Einklang mit allem.

Lies bitte die letzten Absätze noch einmal.

Selbst, wenn du mir jetzt kein Wort davon glaubst und dein Verstand heftig widerspricht, es ist das Wichtigste, was du wissen musst, um entspannt zu sein und dein Bestes zu leben.

Du bist garantiert keine Ausnahme.

Wenn du dein immerwährendes Flow-Selbst nicht oder oft nicht spürst, bedeutet das keineswegs, dass du verkehrt, geschädigt, gestört oder irgendwie nicht in Ordnung bist. Es liegt lediglich daran, dass du eine menschliche Erfahrung machst und dich in diesem „Spiel“ verlierst.

Es gehört zum Menschsein dazu, diesen Zustand zu vergessen und zu übersehen.

Unabhängig davon wohnen ein angeborenes Wohlsein, eine unerschütterliche Ruhe und eine tiefe Weisheit in dir, die dabei niemals auf dem Spiel stehen.

Flow ist ein Zustand des SEINS.

Ein Zustand, der in dem Moment zum Vorschein kommt, in dem dein Kopf zur Ruhe kommt – sich die Gedanken klären.

Bitte wirf kurz einen Blick zum Himmel!
Das meine ich wörtlich – schau hinauf.

Was siehst du? Scheint die Sonne oder ist der Himmel wolkenverhangen? Selbst wenn gerade alles grau in grau ist, weißt du, die Sonne ist hinter und über den Wolken immer da. Sobald sich die Wolken lichten, kommt sie zum Vorschein. Genauso ist unser Flow-Selbst stets präsent.

Sobald unser Bewusstsein aufklart, ist Flow da.

Etwas wissenschaftlicher ausgedrückt: Verlangsamen sich die Gehirnströme vom Beta- in den Alpha-Zustand oder noch tieferen Theta-Zustand, erleben wir den Flow. Die biologische Signatur in unserem Gehirn verändert sich – die Aktivitäten in der frontalen Hirnrinde nehmen ab – und der innere Dialog, die Stimme in unserem Kopf wird ruhiger. Wir hören mit der „neurotischen Denkerei“ auf.

Weniger denken, mehr SEIN.

Der Flow-Zustand ist also hier und jetzt da, nur die meiste Zeit im Alltagsbewusstsein überlagert von dem Geplapper in unserem Kopf.

Monkey-Mind nennen Yogis die ständigen unkontrollierten und unsteten Aktivitäten in unserem Oberstübchen, die uns von der Wirklichkeit ablenken. Irgendwie haben wir gelernt, in unserem Kopf ein zweites Leben zu führen, uns in unseren Gedankenwolken zu verstricken und zu leben, ohne wirklich wach und präsent zu sein. Dabei übersehen wir, wie viel Flow, wie viel Weisheit, Glückseligkeit und Frieden in uns selbst, in Allem, in jedem Augenblick vorhanden ist. Nie mehr als einen Gedanken entfernt.

Üblicherweise mischt sich der Verstand sofort wieder ein. Vielleicht sucht er in rasender Geschwindigkeit nach Gründen, warum das nicht wahr sein kann, und rekapituliert alle Situationen deines Lebens, in denen du vom Flow so weit weg warst wie die Erde vom Mars.

Vielleicht tauchen Fragen auf; wie etwa:

  • Wenn Flow meine Werkseinstellung ist, warum bin ich dann oft unglücklich und gestresst?“ oder
  • Warum denke ich so viel und wie höre ich damit auf?

_
Vielleicht sprudeln Ideen wie:

  • Ich muss meinen Kopf zur Ruhe bringen.
  • Ich muss mehr meditieren, für mehr Entspannung sorgen, Yoga praktizieren, meine Vergangenheit aufarbeiten etc.

_
Schon dreht sich das Gedankenkarussell und überlagert die Wahrheit.
Für das, was längst da ist, gibt es nichts zu tun. Es geht höchstens darum, etwas zu sehen und zu erkennen.

Für heute möchte ich mich mit einer Frage verabschieden:

  • Was wenn Flow tatsächlich deine Werkseinstellung ist, die nicht verloren gehen kann?

 


 

Mehr Anhaltspunkte dazu, findest du in meinem Buch: Stressbefreit – Wahrheit für ein Leben im Flow

stressbefreit

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Mag. Su Busson

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Mag, Su Busson

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