BE YOUR BEST

Deine förderliche Ernährungsweise

Wir wissen, wie wichtig die Ernährung ist, um körperlich, emotional und mental gesund zu sein. Doch was mir guttut, schadet dir vielleicht. Deine Matrix liefert wertvolle Anhaltspunkte, was für dich ernährungstechnisch wichtig ist.
Ernährungstypen im Human Design

Blog für ambitionierte, unruhige Geister

Ich bin Su Busson: unkonventioneller Business Coach & Human Designerin.
Du bist hier an der richtigen Adresse, wenn du in deine wahre Stärken finden und stressbefreit Großartiges schaffen möchtest.

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Su Busson

Meine Human Design-Inhalte – auch die Ernährung – sind aus meiner hochindividuellen 6/2 Perspektive anwendungsorientiert, bestärkend und transformierend geschrieben. Manches weit entfernt vom klassischen HD.

Natürliches Essverhalten

Kennst du diese Kinder, die lustlos im Essen herumstochern?
Ich war so eines.

Was auch immer meine Mutter kochte, habe ich kaum angerührt. Sobald ich vom Tisch aufstehen durfte, habe ich mich zum Kühlschrank geschlichen und fröhlich mein Lieblingsessen herausgefischt.

Kalt musste es sein.
Warmes wollte ich nicht. Punkt.

Jahre später bin ich fast vom Stuhl gefallen.

Meine Matrix verrät nämlich Folgendes:
Dein Verdauungssystem ist tendenziell überhitzt. Du benötigst Nahrung und Getränke, die dein System abkühlen. Aus diesem Grund solltest du kühl oder kalt essen und trinken. Zumindest unter Körpertemperatur.

Volltreffer!

 


Was energetisch für dein Verdauungssystem wichtig ist und vieles mehr, erfährst du in deinem persönlichen BODY & MIND Report.


Konditioniertes Essverhalten

Als Kinder wissen wir noch genau, was wir mögen und was nicht.

Wir lassen uns von unserem Körper und seinen echten Bedürfnissen leiten.
Das gilt auch fürs Essen.

Und dann werden wir konditioniert und erzogen.

Tausendmal habe ich gehört: Du musst auch etwas Warmes essen.
(„Etwas Warmes braucht der Mensch“, war sogar ein Maggi Werbeslogan).

In der traditionellen chinesischen Medizin werden drei warme Mahlzeiten empfohlen – also auch ein warmes Frühstück. Das ist gesünder und hilft obendrein beim Abnehmen, heißt es. Rate mal, was ich während meiner TCM Ernährungs-Fortbildung gemacht habe – auch weil ich dringend ein paar Kilos verlieren wollte.

Haferbrei. Reissuppe. Hirse mit Ei. WARMES zum Frühstück.
WARMES zum Mittagessen.
WARMES zum Abendessen.

Damit habe ich mich weder gesund noch fitter gefühlt. Abgenommen habe ich kein Gramm.
Heute weiß ich, warum.

Für manche Menschen ist warmes Essen genau das Richtige.
Absurderweise knabbern die oft an Rohkost – weil das so gesund sein soll.

Manche Menschen sind Nacht-Esser – ja, das klingt komisch.
Blöderweise wird oft VERALLGEMEINERT und es heißt: Spätes Essen ist ungesund.
Viele „Nacht-EsserInnen“ zwingen sich untertags zu essen, statt am Abend. Weil sie brav irgendwelchen Richtlinien folgen.

Die Matrix zeigt: Es gibt keine One-Size-Fits-All-Regeln.
Auch ernährungstechnisch nicht. 

PHS – Primary Health System

Viele meiner KlientInnen haben einen großen Aha- und Oh-Ja-Moment, wenn sie etwas über ihr Verdauungssystem aus Matrix-Perspektive erfahren. Und Essens-Erinnerungen aus der Kindheit kehren zurück.

Die ernährungsrelevanten Informationen finden wir in der Tiefenstruktur deiner Matrix – below-the-line. Dieser Aspekt aus dem Primary Health System – primäres Gesundheitssystem – beschreibt, was aus energetischer Sicht nötig ist, um deinen Körper und dein Gehirn deinen Anlagen entsprechend korrekt zu ernähren und auf grundlegender Ebene gesund zu sein.

Achtung: Es geht hier nicht darum, was du genau isst.
Im Human Design findest du keinen Ernährungsplan mit vorgeschriebenen Nahrungsmitteln.

Vielmehr geht es um:

  • die Bedingungen und Umstände, die deinen Körper dabei unterstützen, Nahrung auf optimale Weise aufzunehmen und zu verstoffwechseln.
  • Was dazu führt, dass du dich in deiner eigenen Haut wohler fühlst und dein Kopf ruhiger und klarer wird.
  • Und sich auch unweigerlich deine Sicht- und Denkweise verändert.
  • DU veränderst dich.

Die 12 Ernährungstypen

(Wenn du deinen Ernährungstyp nicht kennst, dann findest du die Info in den Keynotes deiner Matrix unter Ernährungsweise. Hier kannst du deine Matrix erstellen.)

Die gesundheitsrelevanten Informationen aus der Matrix sind bitte keineswegs als Dogma, Heilversprechen oder Ersatz für eine diätetische Empfehlung oder einen medizinischen Rat zu verstehen. Höre auf deine innere Weisheit und experimentiere mit den Informationen, wenn sich das korrekt für dich anfühlt.

Im Human Design gibt es 6 verschiedene Ernährungs- bzw. Verdauungsarten in jeweils 2 verschiedenen Ausprägungen:

  1. Appetit – steinzeitlich essen, eins nach dem anderen oder abwechselnd
  2. Geschmack – wählerisch essen, offen oder geschlossen
  3. Durst – warm oder kalt essen und trinken, viel Flüssigkeit
  4. Berührung – in ruhiger oder anregender Umgebung essen
  5. Klang – bei klanglich stimulierender oder ruhiger Atmosphäre essen
  6. Licht – im Hellen und im Dunkeln essen

1. Appetit

Aus evolutionärer Sicht hast du das Verdauungssystem eines Steinzeitmenschen. Das heißt, am besten sind für dich frische, natürliche Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch. Diese Lebensmittel isst du möglichst unverarbeitet oder minimal verarbeitet. Minimale Verarbeitungsverfahren sind Trocknen, Zerteilen, Rösten, Kochen oder Gefrieren, sofern du das Essen nicht in der Mikrowelle aufwärmst. Natürliche Lebensmittel dieser Art kann dein Körper problemlos verdauen und bestens verwerten.

Ein Trend für deine ideale Ernährungsform ist die „Paleo-Ernährung“, die sich an unseren Steinzeit-Vorfahren orientiert. Damit zu experimentieren könnte sich für dich sehr lohnen, wenn du dich fitter fühlen und klarer denken möchtest.

Ausprägung eins nach dem anderen:

Du bist der Typ Jäger. Das heißt, iss nur, wenn du wirklich hungrig bist und hör auf, wenn du satt bist. Fixe Essenszeiten? Nichts für dich. Am besten, du isst deine Lebensmittel einfach zubereitet und nacheinander, nicht alles durcheinander. Zum Beispiel erst den Salat, dann die Karotten und dann den Fisch. So kann dein Körper die Nahrung besser verarbeiten.

Ausprägung abwechselnd:

Du bist der Typ Sammler. Das heißt, du solltest am besten öfter kleine Mengen über den Tag verteilt essen. Vermeide Heißhunger! Deine Speisen sollten einfach sein und am besten abwechselnd genossen werden. Zum Beispiel erst einen Bissen Salat, dann einen von der Karotte und dann vom Fisch und wieder von vorne. Wichtig: Zwischen den Bissen sollte dein Mund leer sein.

2. Geschmack

Dein Verdauungssystem ist wählerisch und nicht für eine moderne, vielfältige Ernährung gemacht. Sei ruhig heikel beim Essen. Du brauchst keine große Auswahl oder Abwechslung. Wichtig ist, dass du nur hochwertige Lebensmittel isst und nur das, was dir wirklich schmeckt, auch wenn es immer das Gleiche ist. Ändere dein Menü nur, wenn du wirklich willst. Deine Regel: Schmeckt es, esse ich’s; schmeckt es nicht, lass ich’s. Bleib bei dem, was dir natürlich und lecker vorkommt.

Ausprägung offen:

Dein Körper ist durchaus offen dafür, auch einmal etwas Neues auszuprobieren. Wenn dir das nicht schmeckt oder nicht guttut, wird es nicht mehr gegessen. Fertig. Streiche, was dir nicht schmeckt und probiere Neues aus, um zu entdecken, was dir wirklich schmeckt. Diese Selektivität ist gut für deinen Körper.

Ausprägung geschlossen:

Für dich gilt das gute alte Motto: Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht. Du musst beim Essen nicht experimentierfreudig, offen und neugierig sein und ausprobieren, was du nicht kennst. Im Gegenteil, das tut deinem Körper nicht gut. Probiere neue Lebensmittel wirklich nur aus, wenn dir danach ist.

3. Durst

Mit deinem Verdauungssystem ist Flüssigkeitszufuhr und die richtige Temperatur zum Verdauen entscheidend. Dein Körper braucht mehr Wasser als üblich. Stilles Wasser ist dabei ideal. Obwohl Trinken für alle wichtig ist, bedeutet Flüssigkeitsmangel für deinen Körper extremen Stress. Lebensmittel mit hohem Wassergehalt, wie Obst und Gemüse, sind ebenfalls vorteilhaft und bieten zusätzliche Nährstoffe. Gut hydriert zu sein steigert dein Denkvermögen, Wohlbefinden und deine Leistungsfähigkeit.

Ausprägung warm:

Dein Verdauungssystem neigt zur Unterkühlung, deshalb solltest du  warme Speisen und Getränke zu dir nehmen. Gekochtes Essen ist für dich leichter verdaulich. Für dich könnte der Zugang der traditionelle chinesische Medizin heilsam sein. Die TCM empfiehlt Wärme für die Verdauung und teilt Lebensmittel auch in thermische Kategorien. Demnach ist es für dich sinnvoll, hauptsächlich Gekochtes zu essen und neutrale bis warme Lebensmittel nach TCM zu wählen – in Maßen auch heiß. Ein warmes Frühstück kann für dich sehr wohltuend sein.

Ausprägung kalt:

Dein Verdauungssystem neigt zur Überhitzung – wie meines. Daher solltest du vorzugsweise kühle oder kalte Nahrung und Getränke zu dir nehmen und heiße Speisen meiden. Gekochtes lass am besten auskühlen. Das heißt also nicht, dass du dich nur von Rohkost ernähren sollst – es sei es tut dir gut. Kochen ist in Ordnung, die Temperatur zählt. Wenn du Warmes isst, trinke etwas Kaltes dazu, um die Balance zu halten. Nach der TCM solltest du dich bei der thermische Wirkung auf kühlend und neutral konzentrieren – in Maßen auch kalt.

4. Berührung

Dein Körper ist mit einem modernen, relativ hoch entwickelten Verdauungssystem ausgestattet und kann vieles verdauen. Was du isst, spielt für dieses System nur eine untergeordnete Rolle. Der innere Zustand und das äußere Umfeld, in dem du dein Essen einnimmst, ist wesentlich entscheidender.

Ausprägung in ruhiger Umgebung essen:

Du bist ein ruhiger Genießer. Für eine optimale Verdauung brauchst du Ruhe beim Essen. Dies bedeutet emotionale Entspannung und kein Stress, Ablenkungen oder Konflikte während der Mahlzeiten. Arbeite nicht und lass dich nicht von anderen Aktivitäten ablenken. Iss nur, wenn du innerlich entspannt und in einer beruhigenden Umgebung bist. In einem aufgewühlten Zustand ist das Essen, egal wie gesund, schwer verdaulich und kann zu Überessen führen.

Ausprägung in anregender Umgebung essen:

Du brauchst eine anregende Atmosphäre beim Essen. Dein „nervöses“ Verdauungssystem profitiert von Gesellschaft, Diskussionen und Unterhaltung während der Mahlzeiten. Alleiniges, ruhiges Essen kann zu Verdauungsproblemen führen und deinen Appetit beeinflussen. Du genießt dein Essen am besten in Gesellschaft oder mit anregenden Aktivitäten wie einem guten Film, einem Podcast oder einer Zeitschrift.

5. Klang

Dein Körper ist mit einem modernen, relativ hoch entwickelten Verdauungssystem ausgestattet und kann vieles verdauen. Was du isst, spielt für dieses System nur eine untergeordnete Rolle. Die Akustik, während du dein Essen einnimmst, ist wesentlich entscheidender.

Ausprägung bei klanglich stimulierender Atmosphäre essen:

Für eine optimale Verdauung benötigst du eine klanglich stimulierende Umgebung. Die richtige Akustik fördert deinen Stoffwechsel. Menschen mit deinem Verdauungssystem reagieren sensibel auf Tonfall und Wortwahl. Am besten isst du in belebten Umgebungen mit Musik und Gesprächen. Alleine solltest du für eine angenehme Geräuschkulisse sorgen. Mit der passenden Akustik kann dein Körper viele Lebensmittel gut aufnehmen. Experimentiere mit verschiedenen Klängen, um herauszufinden, was am besten funktioniert.

Ausprägung bei ruhiger Atmosphäre essen:

Du bist ein stiller Esser. Dein Verdauungssystem ist sehr geräuschempfindlich. Unangenehme Geräusche, Lärm oder Diskussionen sollten beim Essen vermieden werden, weil die Nahrungsaufnahme und -verarbeitung sonst gestört ist. Wenn du beim Essen schweigst, unterstützt du deinen Körper bei der Verdauung. In Ruhe kann er viele Lebensmittel gut verarbeiten.

6. Licht

Dein Körper ist mit einem modernen, relativ hoch entwickelten Verdauungssystem ausgestattet und kann vieles verdauen. Was du isst, spielt für dieses System nur eine untergeordnete Rolle. Die Tageszeit bzw. das Licht, während du dein Essen einnimmst, ist wesentlich entscheidender.

Ausprägung hell:

Du bist ein Tag-Esser. Dein Verdauungssystem ist sehr lichtempfindlich. Damit dein Körper die Nahrung gut aufnehmen und verarbeiten kann, ist Tageslicht beim Essen wichtig. Das heißt, du solltest nach Sonnenaufgang und deutlich vor Sonnenuntergang essen. Nachts – ohne UV-Licht – kann dein Körper schlecht verdauen, das verhindert nicht nur die Nährstoffaufnahme, sondern beeinträchtigt auch den Schlaf. Mit vollem Bauch schlafen zu gehen, ist sehr ungesund für dich.

Ausprägung dunkel:

Du bist ein Nacht-Esser. Essen bei Tageslicht beeinträchtigt deine Nährstoffaufnahme. Es ist für dich ideal, nach Sonnenuntergang und vor Sonnenaufgang zu essen. Spät am Abend zu essen, ist für dich unproblematisch. Während des Tages sollten Snacks im Schatten oder in einem abgedunkelten Raum genommen werden. Direktes Licht stört deine Verdauung, indirektes künstliches Licht ist vorzuziehen.


Höre auf deinen Körper!

In dem Bewusstsein, dass wir unterschiedliche Verdauungssysteme haben, ist es völlig einleuchtend, warum dem einen Rohkost schadet und dem anderen guttut und warum der eine besser in aller Ruhe isst, während der andere Action beim Essen braucht.

Wirf allgemeingültig Ernährungsregeln über Board und höre wieder auf deinen Körper und seine Intelligenz.

Wichtige Anhaltspunkte und praktische Tipps, um körperlich, emotional und mental gesund zu sein, liefert dir dein persönlicher Tiefenreport basierenden auf deiner Matrix > zum BODY & MIND Report.

 

 

Go for flow!

Mag. Su Busson

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Mag, Su Busson

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