Hast du deine Antworten? Bleibt noch die Frage: Wie werde ich, wer ich sein will?
Solche Art Fragen habe ich früher geliebt.
Mein Kopf liefert darauf unverzüglich Ideen, wie ich gerne wäre – wie ich „besser“ wäre. Um ein paar zu nennen: produktiver, disziplinierter, ordentlicher, fokussierter auf eine Sache, zielstrebiger, motivierter, extrovertierter, geselliger, weniger sensibel und mehr „Ich pfeife mir nix“.
Ja, ja, mein Kopf denkt das auch heute noch gerne.
Der einzige Unterschied: Ich nehme es nicht mehr so ernst.
Seien, wer ich sein will
In der Coaching- und Lebenshilfeszene wird ständig der Eindruck geweckt, dass wir sein können, wer und wie immer wir sein wollen. Wir müssten nur an uns arbeiten. Uns genug anstrengen. Bei vielen ambitionierten Menschen führt das dazu, dass sie viel Zeit und Energie in dem Bemühen verbringen, all das zu sein und zu werden, was sie NICHT sind. Das ist schwer.
Was ich in meinem Job regelmäßig erleben darf:
Wenn ambitionierte Menschen zum ersten Mal ihre Matrix und damit ihr persönliches Design und ihre einzigartigen Anlagen kennenlernen, empfinden sie eine enorme Erleichterung.
„Endlich habe ich das Gefühl, in Ordnung zu sein, so wie ich bin.“
„Es ist schön zu hören, dass ich genauso gedacht bin, wie ich bin.“
„Ich bin auf einmal richtig froh, so zu sein wie ich bin.“
„Ich kann mich jetzt erst einmal entspannen“
Solche und ähnliche Kommentare höre ich häufig. Diese Art von Selbstakzeptanz geht weit über das übliche „Ich muss mich eben annehmen, wie ich bin.“ hinaus.
Du willst dich auch annehmen, wie du bist? Wie du von Natur aus gedacht bist und erfolgreich tickst, erfährst du in deinem persönlichen MATRIX-Report.
Ich bin gut, so wie ich bin
Faszinierend an der Geschichte ist für mich, wie leicht wir alle übersehen, ignorieren oder gering schätzen, was in uns angelegt ist, was uns ausmacht und was uns großartig macht. Stattdessen findet unser Kopf all das höchst attraktiv und erstrebenswert, was wir NICHT sind.
Schon wollen wir, anders sein. Oder denken, anders sein zu müssen – wie auch immer dieses „Anders“ aussieht.
2 stiftende Gedanken stecken meist hinter solchen Veränderungswünschen:
a. Wir wollen anders sein, weil wir denken, dass wir dann glücklicher wären.
Sogar der Glücksfragebogen fragt danach, ob wir sind, wer wir sein wollen und was fehlt. So als ob unser Glück davon abhinge.
Was bei näherer Betrachtung absurd ist.
Du fühlst nicht die Realität, du fühlst dein Denken.
Je öfter du denkst, dass du anders sein willst (sollst oder gar sein musst), als du bist, und je öfter du denkest, dass du verkehrt bist oder irgendwie fehlerhaft, desto unglücklicher wirst du sein. Das ist wie ein Schuss ins eigene Knie.
Halten wir fest: Der unglücklich machende Fehler liegt im Denken und nicht in deinem Wesen. Und deine Gedanken können sich zu deinem Glück schnell verändern – einfach so.
b. Wir denken, anders sein zu müssen, um unsere Ambitionen verwirklichen zu können. Um das erreichen, schaffen, bewegen oder bewirken zu können, was uns am Herzen liegt.
Das ist ebenfalls absurd. Du bist von Natur aus perfekt ausgestattet, um „dein Ding“ zu machen – und dich dabei ständig weiter zu entwicklen – und das zu verwirklichen, was durch dich verwirklicht werden soll. Der Rest ist entweder von vornherein zum Scheitern verurteilt oder am Ende des Tages keineswegs erfüllend für dich, weil es dir nicht entspricht.
Damit zurück zur Einstiegsfrage:
Was war deine Antworten? Was denkst du, fehlt dir?
Was, wenn …
Was, wenn das nicht wahr ist?
Mehr noch: Was, wenn UNWICHTIG ist, wer du sein WILLST?
Was, wenn Fragen wie diese wesentlich wichtiger sind:
- Erlaube ich mir, ich selbst zu sein und mein Ding zu machen?
- Packe ich das Leben und meine Vorhaben auf meine Art und Weise an?
- Nutze ich meine Stärken?
- Gehe ich auch mit meinen vermeintlichen „Schattenseiten“ gut um?
- Mach ich das Beste aus MEINEN einzigartigen Anlagen?
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Bitte sei gnädig mit dir selbst!
Das ist ein laufender Entwicklungsprozess. Es wird dir manchmal besser und manchmal schlechter gelingen. Das ist menschlich. Doch unterm Strich ist das ein Prozess, der erfüllend ist. Du hast das Gefühl, dass du am richtigen Weg bist, du DEIN Leben lebst und dein Potenzial nutzt.
Wichtiger noch: Du hast das Gefühl, dass du richtig bist, wie du bist.
Falls du davon gerade weit entfernt bist, viele der gestellten Fragen mit Nein beantwortest oder einfach unsicher bist, wie du tickst und wo deine Stärken liegen, dann hilft dir dein persönlicher MATRIX-REPORT weiter.
Go for flow!