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Wie sich negative Glaubenssätze transformieren lassen

Negative Glaubenssätze werden in der Coaching- und Lebenshilfe-Szene oft als großes Problem dargestellt. Wir müssen sie loswerden oder verändern. Was, wenn es eine einfachere Lösung gibt?
Negative Gedanken

Blog für ambitionierte, unruhige Geister

Ich bin Su Busson: unkonventioneller Business Coach & Human Designerin.
Du bist hier an der richtigen Adresse, wenn du in deine wahre Stärken finden und stressbefreit Großartiges schaffen möchtest.

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Su Busson

Gerade wenn es darum geht, etwas zu verändern, etwas Neues anzufangen, Vorhaben anzupacken, Ideen zu verwirklichen und Vorsätze umzusetzen, kommt uns der Kopf gerne in die Quere. Negative Gedanken und Glaubenssätze wuseln herum wie wildgewordene Bienen.

Negative Glaubenssätze tauchen auf

Nehmen wir ein paar Beispiele: 

Das schaffe ich nicht.
Das kann ich nicht.
Ich bin nicht gut genug.
Das bringt eh nix.
Das wird mir alles zu viel.
Das ist unmöglich.
Das ist zu schwierig.
Ich habe kein Talent dafür.
Mir fehlt die Energie.
Ich habe einfach nicht genug Zeit.
Was, wenn es schiefgeht?
Was, wenn ich versage?
Was, wenn ich mich blamiere?
Was, wenn ich angegriffen oder kritisiert werde?
Was, wenn ich dabei etwas Wichtiges verliere?
Was, wenn ich Fehler mache?
Was werden die anderen denken?
Das ist mir zu unsicher.
Ich mache es irgendwann später.
Das ist mir ohnehin nicht so wichtig, ich lasse es lieber.

Und so weiter.
Und so weiter.

Diese Gedanken wirken wie ein Hindernis

Aus solchen wiederkehrenden Gedanken werden mit der Zeit negative Glaubenssätze, die uns blockieren.

Sei es, dass diese oder ähnliche Gedanken uns von Haus aus daran hindern, mit etwas anzufangen, oder sei es, dass sich diese Gedanken erst im Laufe der Zeit einschleichen und uns limitieren, blockieren, uns aufgeben bzw. in alte Verhaltensmuster zurückfallen lassen. Auch die ambitioniertesten Menschen scheitern oft an solchen Gedanken.

In meiner Coaching-Praxis tauchen jedenfalls häufig Fragen auf wie:

  • Was mache ich mit negativen, blockierenden Glaubenssätzen?
  • Wie werde ich hinderliche Denkmuster los?
  • Wie denke ich positiver?
  • Wie verändere ich meine Einstellung und mein Mindset?

Der Versuch, durch Denken das Denken zu verändern

Sobald uns bewusst wird, dass wir in der Welt unserer Gedanken leben und mit unserem Denken unsere eigene Realität kreieren bzw. uns sehr oft selbst limitieren und blockieren, scheint es sooo wichtig zu sein, das eigene Denken zu verändern, hinderliche Glaubenssätze und Denkmuster loszuwerden und so etwas wie ein „Gewinner-Mindset“ zu entwickeln. 

Und ja, es gibt unzählige Methoden, Strategien und Techniken, mit denen wir an unseren Gedanken herumdoktern können. Aber häufig verursacht das wiederum eine Menge unnötigen, inneren Lärm, weil dann der Kopf versucht den Kopf zu kontrollieren, um besser, positiver, produktiver oder weniger zu denken. 

Ich möchte dich heute an eine andere Herangehensweise erinnern. 

Glaubenssätze sind in Wahrheit kein echtes Hindernis

Ein Glaubenssätze ist ein Gedanken, den du immer wieder denkst. 

  • Was, wenn Gedanken weit unpersönlicher, zufälliger, willkürlicher, neutraler und flüchtiger sind, als du denkst?
  • Was, wenn der Wahrheitsgehalt deiner Gedanken wesentlich geringer ist, als du denkst?
  • Was, wenn du deine Gedanken weit weniger beachten müsstest, als du denkst?

Gedanken sind wie Wolken

Um das zu veranschaulichen, machen wir einen kleinen Ausflug:

Stell dir vor, du willst in deinen wohlverdienten Urlaub fliegen. Blöderweise ist der Himmel ziemlich wolkenverhangen. Vor dem Abflug suchst du deswegen den Piloten im Cockpit auf und fragst ihn, wie er gedenkt, mit den Wolken umzugehen; wie er sie loswird oder vermeidet, ob er sie verändern oder heller machen wird, oder ob er aufgrund der Wolken den Flug absagt. 

Der Pilot wirft dir einen verständnislosen Blick zu und antwortet dann freundlich: „Was meinst du? Wir fliegen einfach durch die Wolkendecke durch. Bis wir unsere Flughöhe erreicht haben, kann es kleine Turbulenzen geben, aber die Wolken sind kein Problem.“ 

Mit leicht mulmigem Gefühl setzt du dich auf deinen Sitz und schon geht es los. Tatsächlich ruckelt und zuckelt es ein wenig, während der Flieger die Wolkendecke passiert, und dann taucht auch schon die Sonne auf und alles ist friedlich. Plötzlich wird dir wieder bewusst wie substanzlos Wolken sind und wie unberührt der Himmel ist vom Wetter, das kommt und geht.

Der Pilot nimmt das Wetter nicht persönlich. Er weiß, dass er den Wolken nicht seine ganze Aufmerksamkeit schenken muss und er versucht schon gar nicht, sie zu verändern. Er weiß genug über Wolken, um sicher durchnavigieren zu können. Vielleicht fliegt er eine etwas andere Route als bei blauem Himmel. Beziehungsweise muss er in der Wolkendecke noch mehr auf seine Instrumente vertrauen als bei klarer Sicht. Er weiß, was sicher ist und was nicht, und sieht die Wolken nicht als unüberwindliches Hindernis oder als Grund dafür, nicht zu fliegen – oder gar als Warnung besser am Boden zu bleiben. Und falls das Wetter doch einmal zu turbulent für einen Flug sein sollte, wartet er einfach bis sich das Wetter von allein verändert.  

Die Wahrheit über Gedanken

Gedanken sind wie Wolken.Viel substanzloser, als wir denken.

So wie das Wetter, viel unpersönlicher, als wir denken. 

So wie das Wetter verändern sich Gedanken von ganz allein.

So wie Wolken kommen und gehen, kommen und gehen auch Gedanken.

DU. Du bist nicht deine Gedanken. Du bist so viel mehr.

Gedanken enthalten oft keinerlei wichtige Information und sind oft nicht wahr – erfunden, aufgeschnappt, erdacht. Du musst also nicht alles glauben, was du denkst, und deinen Gedanken nicht all zu viel Aufmerksamkeit schenken. 

Der Irrtum

Gedanken sagen oft nichts darüber aus, was du tatsächlich tun kannst oder tun solltest – und auch nichts darüber, was tatsächlich passieren wird. Irrtümlicherweise halten wir aber stressvolle, ängstliche, negative, sorgenvolle oder zweifelende Gedanken für eine Art Warnung oder einen Hinweis darauf, dass etwas nicht in Ordnung ist oder wir etwas lieber bleiben lassen sollen.

Dabei sind innere Turbulenzen viel eher ein Hinweis, dass im Kopf einfach im Moment ziemlich viel los ist – die Wolken dicht sind.

Wir treffen unsere Entscheidungen oft basierend auf Gedanken, die gar nicht wahr oder nicht wirklich relevant sind. Dabei haben wir alle innere Instrumente – unsere innere Weisheit und unser Navi –, die wesentlich verlässlicher sind, wenn es darum geht, zu entscheiden, was für uns selbst korrekt ist, wo es für uns lang geht, was sicher ist und was wir tun und was wir lassen sollen.

Manchmal müssen wir nur durch die „Wolkendecke“ durch, um uns wieder daran zu erinnern, wer wir wirklich sind, und um in den Raum einzutauchen, in dem die Turbulenzen aufhören, innere Ruhe einkehrt, innere Klarheit auftaucht und Unmögliches möglich wird.

 


 

Lass diese Flug-Metapher einfach einmal wirken – ohne sie im Kopf zu zerlegen und ohne dich sofort zu fragen, WIE du das jetzt praktisch umsetzen kannst. Erinnere dich nur daran, dass du trotz Wolken hoch hinaus fliegen kannst.

Eine persönliche ANLEITUNG, wie du automatisierte Denk- und Verhaltensmuster anhand deiner Matrix erkennen und lösen kannst, findest du in deinem 125-seitigen Energetic Workbook > deinem Energy Flow Guide.

Go for flow!

Mag. Su Busson

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Mag, Su Busson

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Anders als üblich.



 

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