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Gute Vorsätze fürs neue Jahr finden

Zurzeit kursieren überall Tipps und Tricks zum Thema "Vorsätze für das nächste Jahr". Ich möchte dir ein paar ungewöhnliche Gedanken und Hinweise mitgeben, worauf es wirklich ankommt.
Gute Vorsätze

Blog für ambitionierte, unruhige Geister

Ich bin Su Busson: unkonventioneller Business Coach & Human Designerin.
Du bist hier an der richtigen Adresse, wenn du in deine wahre Stärken finden und stressbefreit Großartiges schaffen möchtest.

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Su Busson

Um gute Vorsätze fürs neue Jahr zu finden, müssen wir an die BASIS gehen.

Sobald du von der richtigen Ausgangsbasis ausgehst, wird es wesentlich leichter, Vorsätze zu finden, die dir und deinem Wesen entsprechen. 

Vielleicht hast du ja schon mehr oder weniger konkrete Ideen, was du im nächsten Jahr tun, erreichen oder verändern möchtest. Vielleicht nimmst du dir so manches schon lange vor und doch scheitert es immer wieder an der Umsetzung. Vielleicht hast du aber auch so etwas wie Neujahrsvorsätze schon längst aufgegeben, bekanntlich leben die meisten ohnehin nicht viel länger als Eintagsfliegen.

Der Hauptgrund, warum so viele Vorsätze, Ideen und Pläne scheitern – nicht nur die von Neujahr –, ist nicht mangelnde Disziplin. Es liegt vielmehr daran, dass wir das Ganze unter falschen Vorstellungen angehen und etwas vermischen, was nichts miteinander zu tun hat.

Wir müssen erst einmal etwas Wichtiges auseinanderdividieren. 

a. Wie du dich fühlen möchtest – der Wunsch, dass es dir besser geht
b. Was du verwirklichen und erreichen möchtest.

Der Wunsch, dass es dir besser geht

Egal was wir uns wünschen, verändern oder erreichen wollen, in aller Regel hat es damit zu tun, dass wir denken, dass es uns dann auf irgendeine Art und Weise besser geht. 

Wir sehnen uns nach bestimmten Gefühlen – nach schönen Gefühlen – und suchen sie in bestimmten Umständen. 

Dazu passt die Geschichte, die über das Versteck der Wahrheit kursiert

Als Gott die Welt erschuf, rief er alle Engel zu sich und sprach: „Ich werde die Menschen nach meinem Bild erschaffen. Doch sollen sie ihre Göttlichkeit für eine Weile vergessen, um selbst entdecken zu können, wer sie wirklich sind. Ich suche noch ein Versteck für die Wahrheit.“ 

Ein Engel schlug vor, die Wahrheit auf dem höchsten Berggipfel zu verstecken. Schnell war klar, dort würden die Menschen sie schon bald finden. Ein anderer schlug vor, die Wahrheit an der tiefsten Stelle des Meeres zu verbergen. Aber auch dieses Versteck schien allen zu einfach. Selbst auf dem Mond und über den Wolken würden die Menschen in Bälde suchen. Schließlich sagte Gott: „Ich weiß, was zu tun ist. Wir verstecken die Wahrheit in den Herzen der Menschen. Dort kann sie jeder sofort finden. Doch dort wird nur suchen, wer erkannt hat, dass die Welt ohne Wahrheit wertlos ist.“ 

Das ist zwar nur eine Geschichte, aber wir tappen doch tatsächlich häufig in die Falle, unser „inneres Glück“ und alles, was dazugehört, in der Welt zu suchen – und dabei zu übersehen, wer wir sind und was IN UNS ist. 

So fassen wir die „falschen“ Vorsätze

Irrtümlicherweise denken wir, unser Wohlsein, unser Sicherheitsgefühl, unser Selbstwertgefühl und unser innerer Frieden hängen von äußeren Umständen ab.

Wir denken, bestimmte Ziele erreichen zu müssen, bestimmte Gegebenheiten loswerden zu müssen, bestimmte Situationen unbedingt vermeiden zu müssen, bestimmte Dinge haben zu müssen, DAMIT wir zufrieden, glücklich, gelassen, sicher und erfüllt sein können. 

Diese Illusion führt zu enorm viel Stress, Ängsten und innerer Unruhe, weil wir dadurch automatisch denken, das Leben steuern, kontrollieren und im Griff haben zu müssen. 

Mit dieser falschen Verknüpfung zwischen innerem Zustand und äußeren Umständen kann der Kopf unmöglich zur Ruhe kommen und durch die viele Denkerei schneiden wir uns von uns selbst, von unserem angeborenen Wohlsein und unserer inneren Weisheit ab. Wir „vergessen“ unsere sichere Homebase, unseren inneren Ruhepol und unsere wahre Kraftquelle.

Dadurch tun wir Dinge, die uns eigentlich gar nicht entsprechen, und verfolgen oft völlig falsche Träume, Ziele und Vorhaben, nur weil wir denken, dass es uns dann besser geht.

Gleichzeitig tun wir Dinge NICHT, die wir eigentlich tun wollen, weil wir Angst davor haben, wie wir uns fühlen, wenn es schief läuft. Beziehungsweise geben Vorhaben schnell wieder auf, sobald sie mit unangenehmen Gefühlen verbunden sind.

Irreführende Vorstellungen, wie du dich fühlen wirst

In der Coaching Szene ist ein Tipp sehr weit verbreitet und der heißt: 
Male dir aus, wie du dich an einem gewünschten Ziel FÜHLEN wirst, wie es es dir geht, wenn du erreicht hast, was du erreichen willst, oder du ein Vorhaben erfolgreich umgesetzt hast.

Stelle dir also beispielsweise vor, wie du dich fühlen wirst, wenn du eine bestimme Summe Geld hast, wenn du den neuen Job antrittst, ein Projekt umsetzt oder dich selbständig machst. Wenn du deine Traumbeziehung führst oder X Kilo abgenommen hast. Wenn du in dein neues Auto herumfährst, dein neues Heim beziehst oder endlich erleuchtet bist (oder was auch immer du im nächsten Jahr verändern, erreichen bzw. schaffen möchtest).

Konkret könnte das beispielsweise heißen: 

  • Wenn ich so und so viel Geld habe, habe keine Existenzängste mehr und fühle mich sicher.
  • Wenn ich genug am Konto habe, kann ich endlich tun, was ich möchte und fühle mich frei.
  • Wenn ich endlich den richtigen Job habe und meine Berufung lebe, bin ich erfüllt und fühle mich wertvoll.
  • Wenn ich den richtigen Partner habe, fühle ich mich geliebt.
  • Wenn ich den perfekten Körper habe, fühle ich mich attraktiv und bin selbstsicherer.
  • Wenn ich endlich erleuchtet, bin ich immer glücklich. 

Wir verschieben unser Wohlsein in die Zukunft

Wir zerbrechen uns den Kopf über die Zukunft und darüber, was wir wollen bzw. nicht wollen. Denken darüber nach, was passieren muss, damit es uns gut geht, und was nicht passieren darf, damit es uns nicht schlecht geht. Wir glauben die Zukunft vorhersehen zu können und voraussagen zu können, wie wir uns fühlen werden, wenn …. passiert.

Und in diesem Irrglauben nehmen wir uns alles Mögliche vor, schmieden Pläne und setzen uns Ziele. 

Die Wahrheit über deine Gefühle in der Zukunft

Das ist völlig paradox und sinnlos, weil unsere momentanen Gefühle nun einmal nicht von äußeren Umständen abhängen. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Wir fühlen nicht die Umstände, sondern unser Denken in diesem Moment. 

Bei all deinen Zukunftsprognosen, Wunschträumen, ersehnten Zielen und gefürchteten Horrorvorstellungen übersiehst du das unvorhersehbarste, variabelste und gleichzeitig wesentlichste Element in der ganzen Gleichung:
die Gedanken, die dir dann durch den Kopf gehen werden:

  • Du weißt nicht, was das sein wird. 
  • Deine Gedanken verändern sich ununterbrochen und damit verändern sich deine momentanen Gefühle – manchmal sogar schlagartig.
  • Egal, wie gut es läuft, ein Gedanke reicht, um sich wieder unzufrieden, gestresst, unsicher oder unglücklich zu fühlen. Gedanken wie „nicht gut genug“, „nicht perfekt“, „an der Sache ist sicher ein Haken“ , „zu viel“, „zu wenig“, „brauche mehr“, „was wenn, ich es wieder verliere“, „X fehlt mir“, „Y sollte anders sein“, „warum bin ich nicht glücklich“ und so weiter können dir dein Glück gehörig versalzen. Und kein Mensch ist gefeit vor solchen Gedanken. 

Alles erreicht und trotzdem unglücklich

Deswegen können Menschen unglücklich, unzufrieden und unerfüllt sein, vollkommen gleichgültig, was sie alles erreicht und geschafft haben. Deswegen können Menschen Depressionen haben, egal wie rosig ihr Leben zu sein scheint. Deswegen können Menschen Existenzängste haben, vollkommen gleichgültig, wie viele Millionen auf ihrem Bankkonto liegen. Deswegen können Mensch noch so viel Erfolg haben und sich innerlich dennoch als Versager sehen bzw. das Gefühl haben, nicht gut genug zu sein. 

Wir fühlen unser Denken. 

Und es ist sehr menschlich, auch „negative“ Gedanken zu haben. Ob und wie oft das passiert, hat in erster Linie damit zu tun, auf welcher „Frequenz“ wir uns gerade befinden – wie es uns innerlich geht – und wie empfänglich wir im Moment für solche Gedanken sind; und es hat nichts damit, was wir erreicht haben, besitzen oder sind. 

Unproduktive Gedanken können wie aus dem Nichts auftauchen und sobald wir sie ernst nehmen fühlen wir Mangel, Unsicherheit, Stress, Angst, Frust oder Ähnliches. Kaum sind so unangenehme Gefühle da, suchen wir wieder nach einer Lösung. Nur in aller Regel wieder an der falschen Stelle.

Vor lauter Sucherei und Denkerei übersehen wir, was längst in uns ist.
Vollkommen egal, was im Außen ist.
Vollkommen egal, was wir momentan denken und fühlen. 

Die beste Ausgangsbasis für gute Vorsätze

Damit zurück zu deiner Homebase: Du bist vollkommen in Ordnung. Unter dem Gedankenzirkus, der sich im Kopf abspielt, ist alles da, was du gefühlsmäßig wirklich brauchst. Dein natürlicher Seinszustand, deine Essenz, ist Flow, Friede, Freude, Stille, bedingungslose Liebe, Glückseligkeit, Sicherheit. 

Diese Zustände sind in Wahrheit nichts, worum du dich bemühen und wofür du dich anstrengen musst. Nichts, das du irgendwann in der Zukunft an irgendeinem Ziel erreichst. Nichts, das du wirklich verlieren könntest.

Diese tieferliegenden Gefühlszustände sind vollkommen unabhängig von äußeren Umständen und Gegebenheiten. Das hat nichts mit deinen Gedanken zu tun, denn sie sind nur „hinter“ deinem Verstand zu finden – in der Stille zwischen allen Gedanken. 

Das ist dein unerschütterliches Fundament.

Und das ist die beste AUSGANGSBASIS für dein Leben, für das nächste Jahr und für ALLES, was du schaffen, erreichen, verändern oder manifestieren willst.

In diesem Bewusstsein bist du wesentlich unabhängiger von dem, was im Außen passiert, und angebunden an die universelle Kraftquelle. Dein „inneres Glück“ und dein Wert stehen nicht auf dem Spiel und das erspart dir viele Irrwege und Komplikationen. Und in diesem Bewusstsein kannst du dir das vornehmen und anpacken, was immer du wirklich tun möchtest.

Wenn du sicher wüsstest, dass Wohlsein schon in dir ist, … 

  • was würdest du dann gerne im nächsten Jahr tun, erreichen oder verwirklichen?
  • was würde dir Freude machen? Worauf hast du Lust?
  • was würdest du gerne (er)schaffen?

Momentane Gefühle kommen und gehen

Was dir nicht erspart bleibt, sind momentane Gefühle, die dein momentanes Denken widerspiegeln. Nachdem Gedanken kommen und gehen, verändern sich diese Emotionen ständig. Nichts davon musst du fürchten oder loswerden.

Noch einmal zusammengefasst: Sobald du dich wieder an dein angeborenes Wohlsein erinnerst, kannst du:

  • aufhören, dein inneres Glück in äußeren Umständen zu suchen und dich im Kopf davon abhängig zu machen.
  • aufhören, das Leben, Situationen und andere Menschen kontrollieren zu wollen – das allein erspart dir viel Energie, Zeit und Nerven. 
  • aufhören, dir alles Mögliche vorzunehmen und Dinge zu tun und bestimmte Ziele zu verfolgen, nur weil du denkst, dass es dir dann besser gehen wird.
  • mehr von dem Tun, was du TATSÄCHLICH tun möchtest.

Und damit das auch gesagt ist:

Ja, du kannst dir Ziele setzen, Pläne schmieden und Dinge vornehmen, MUSST du aber nicht. 

Du kannst auch Großartiges erreichen und verwirklichen, wenn du einfach präsent bist, deinen inneren Impulsen folgst und aus allem, was passiert, das Beste machst. Und viele Menschen sind sogar so gestrickt, dass sie mit der zweiten Variante wesentlich besser leben (Das hängt von der Tiefenstruktur deiner Matrix ab und alles darüber erfährst du in deinem Body & Mind Report).

Ob mit oder ohne Zielen und Vorsätzen

Sobald dir bewusst ist, dass dein Wohlsein, dein innerer Frieden, deine innere Sicherheit und dein Glück UNABHÄNGIG davon sind, was passiert oder nicht passiert, wird es dir wesentlich leichter fallen:

  • deine innere Weisheit zu hören,
  • die für dich korrekten Entscheidungen zu treffen,
  • deinen inneren Impulsen zu folgen,
  • deine wahren Wünsche, Träume und Vorhaben zu verwirklichen und
  • deine Mission zu leben.

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Du ersparst dir so viel Stress, Ängste und Sorgen und du gewinnen so viel mehr Freiheit, Spielraum und Kraft, um dein Leben so zu leben, wie es dir wirklich entspricht. Du kannst, dass erreichen und verwirklichen, was durch dich geschehen soll.

Wie du deine energetischen Anlagen am besten nutzt, deine Stärken einsetzt und mit dem Leben zusammenarbeitest, um deine Ambitionen zu verwirklichen, und wie du Fallen und Irrwege vermeidest, erfährst du in deinem persönlichen Handbuch > dein MATRIX-REPORT.

Go for flow!

Mag. Su Busson

 

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Mag, Su Busson

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