Ich blockiere mich selbst. Schluss damit!

Eigentlich weiß ich es genau – predige es auch immer wieder. Und doch bin ich gerade in die Falle getappt und habe mich auf klassische Weise selbst blockiert. Kennst du das?
Wie Sie sich selbst blockieren

Blog für ambitionierte, unruhige Geister

Ich bin Su Busson: unkonventioneller Business Coach & Human Designerin.
Du bist hier an der richtigen Adresse, wenn du in deine wahre Stärken finden und stressbefreit Großartiges schaffen möchtest.

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Su Busson

So habe ich mich selbst blockiert

Vor kurzem habe ich in den News schon berichtet, dass ich vorhabe mein Instagram Profil wieder regelmäßig mit meinen Cartoons zu füttern.

Ich war eifrig und habe …

  • einen 4-wöchigen Kurs gekauft, wie man erfolgreich Follower gewinnt.
  • ausführlich recherchiert, wie der Algorithmus funktioniert.
  • viel Zeit damit verbracht, zu schauen, was andere so tun. 
  • großartige Cartoons entdeckt und die unglaubliche Kreativität anderer bewundert – und meine angezweifelt.
  • einige Posts entworfen und veröffentlicht – was relativ zeitaufwändig war.
  • mich durchgerungen, ein paar Selfies zu machen, weil es angeblich mehr Reichweite bringt, wenn man sein Gesicht herzeigt.
  • versucht häufig online zu sein, weil man Kommentare möglichst schnell beantworten sollte, um – du ahnst es schon – mehr Views zu bekommen.

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Und weißt du was: Ich hatte immer weniger Lust zu instagramen.
Dann war´s aus.

Kein Bock mehr!

Ich war total blockiert!

Jetzt könnte man natürlich sagen, Instagram ist einfach nicht mein Ding.
Man könnte auch sagen, eine Social-Media-Präsenz aufzubauen, muss kein Vergnügen sein. Da muss man sich eben durchbeißen.

Beides mag stimmen.

Der Hund liegt aber zunächst einmal woanders begraben.

Die wahre Ursache der Blockade

Vor lauter „Wie man es richtig macht“ und „Was andere machen“ und „Was man machen muss, um erfolgreich zu sein“, habe ich immer weniger darauf geachtet, wie ich es machen möchte. Was mir entspricht. Was ich gerne posten möchte. Was ich teilen will. Wie ich es auf MEINE Weise angehe. Und zwar, egal, was dabei rauskommt.

Damit bin ich kein Einzelfall.

In meiner Coaching-Praxis erlebe ich das so oft: Ambitionierte Menschen blockieren sich selbst, weil sie denken, Dinge auf eine bestimmte Art und Weise tun zu MÜSSEN,

  • um … (irgendetwas zu erreichen) und/oder
  • weil andere es so machen und/oder
  • weil irgendjemand sagt, dass es so „richtig“ ist.

Das ist der schnellste Weg, sich selbst zu blockieren

Das ist der schnellste Weg, um sich von seinen eigenen Anlagen, Fähigkeiten und Talenten abzuschneiden.

Und das ist der schnellste Weg, um die eigene Kreativität, die eigenen Eingebungen, Inspirationen und Impulse abzuwürgen oder zu übergehen.

Da ist zum Beispiel:

  • Die Produktberaterin, die Network-Events hasst, aber bei jedem dabei ist, in der Hoffnung so ihr Direktvertriebs-Business aufzubauen, statt ihr Kommunikations- und Vermittlungstalent und ihre sozialen Fähigkeiten auf eine Art einzusetzen, die ihr liegt.
  • Der Coach, der bei seinen KlientInnen vorgefertigte Fragen und bestimmte Techniken anwendet, statt auf seine besondere Gabe, aufmerksam zuhören zu können, und auf seine Geistesblitze zu vertrauen, um zur richtigen Zeit das Richtige zu fragen und zu sagen.
  • Der Manager, der rund um die Uhr arbeitet ist und sich überall einmischt, statt sein Leadership-Talent, seine Gabe der Effizienz und seinen Riecher einzusetzen, um Aufgaben richtig zu verteilen und sein Team erfolgreich zu führen.
  • Die Körpertherapeutin, die sich strikt an ein Behandlungsschema hält, statt ihre ausgeprägte Intuition und ihren „Draht nach oben“ zu nutzen und so zu behandeln, wie es sich richtig anfühlt.

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So macht das keine Freude.
Es fühlt sich nicht gut an.
Es fließt nicht.

Und so wie ich, zweifeln dann die meisten an sich selbst.
Und an dem, was sie tun.

Ja, manchmal ist es notwendig, sich an bestimmte Vorgaben zu halten.
Ja, manchmal ist es sinnvoll, spezielle Strategien, Methoden oder Ansätze zu nutzen.
Ja, manchmal müssen wir Dinge tun, die wir nicht so gerne tun, die uns nicht im Blut liegen und die Anstrengung und Überwindung erfordern.

ABER!

Wenn du dich blockiert fühlst … 

Wenn du merkst, dass nichts weitergeht, du keine Freude an etwas hast, etwas scheinbar nicht dein Ding ist, du nicht gut darin bist oder dich ständig dazu zwingen musst, halte inne. 

Bevor du an Blockaden arbeitest, bevor du aufgibst, verzweifelst oder dich noch mehr in etwas verbeißt:

Frage dich, wie du die Sache jetzt am liebsten angehen MÖCHTEST.

Vielleicht entscheidest du dich für einen ganz anderen Weg.
Vielleicht veränderst du nur die Art und Weise, wie du etwas machst.
Vielleicht musst du auch erst ausprobieren und testen, was dir liegt.

Erlaube dir, es auf DEINE Art und Weise zu tun.
Schau (zumindest zunächst einmal) NICHT aufs Ergebnis.
Die Reise zählt.

In meinem Kopf spielt gerade der Sinatra Song „I did it my way.“

Wenn du dein Ding machst und auf DEINEM Weg bist, sprudeln in aller Regel, Ideen, Eingebungen und Inspirationen.

Und wenn es sein soll, stolperst du auch zur richtigen Zeit über jene Strategien, Methoden oder Ansätze, die dir wirklich weiterhelfen. Es sind dann Krücken, die du benützt, solange sie hilfreich sind – und selbst mit Krücken gehst du auf deinen eigenen Beinen.

Die letzten Wochen habe ich meine Kreativität statt auf Instagram übrigens am Matrix Report ausgelassen. Er ist dicker und umfassender geworden – mehr Inhalt, mehr Cartoons. Falls du nicht genau weißt, wo deine natürlichen Talente liegen und wie du die Dinge auf deine Art und Weise angehst (und worauf du achten musst, um dich nicht immer wieder zu verbiegen), wirst du in deinem persönlichen Matrix Report fündig
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Mag, Su Busson

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Anders als üblich.



 

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