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Hochstapler-Syndrom: Ursache & Lösung für Selbstzweifel

Millionen Menschen auf der ganzen Welt – darunter Top-CEOs, Spitzensportler und Oscar-Preisträger – glauben insgeheim, dass sie NICHT GUT GENUG sind. Kennst du dieses Gefühl?
Hochstapler-Syndrom

Blog für ambitionierte, unruhige Geister

Ich bin Su Busson: unkonventioneller Business Coach & Human Designerin.
Du bist hier an der richtigen Adresse, wenn du in deine wahre Stärken finden und stressbefreit Großartiges schaffen möchtest.

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Su Busson

Dieses weit verbreitete Phänomen hat einen hochoffiziellen Namen: das Hochstapler-Syndrom.

Das Hochstapler-Syndrom (englisch: Impostor syndrom) wird auch Mogelpackungs-Syndrom oder Betrüger-Phänomen genannt.

Aus dem Mund von Promis klingt das beispielsweise so:

  • „Warum sollte mich jemand in einem Film wiedersehen wollen? Ich kann eh nicht schauspielern, also warum tue ich das?“, sagte die dreifache Oscar-Gewinnerin Meryl Streep.
  • „Als ich den Oscar gewann, hielt ich das für einen Zufall. Ich dachte, alle würden es herausfinden, und sie würden ihn zurücknehmen. Sie würden zu mir nach Hause kommen und an die Tür klopfen: „Entschuldigen Sie, wir wollten den Oscar jemand anderem geben. Das sollte an Meryl Streep gehen.““ erzählte Jodie Foster.
  • „Wenn ich morgens an einem Drehtag aufwache, denke ich, dass ich das nicht schaffe. Ich bin eine Betrügerin.“ plauderte die Oscar-Gewinnerin Kate Winslet in einem Forbes Interview aus.
  • „Ich glaube nach wie vor, dass irgendwann die Kein-Talent-Polizei kommen und mich verhaften wird.“ gestand Schauspieler Mike Myers.
  • „Es gibt immer noch Tage, an denen ich aufwache und mich wie eine Betrügerin fühle, nicht sicher, ob ich da sein sollte, wo ich bin.“ O-Ton von Facebook COO Sheryl Sandberg.


Dieses „Zweifel-Phänomen“ begegnet mir auch ständig in der Coaching-Praxis – und zwar unabhängig vom Geschlecht, vom Alter, von bisher Erreichtem, vom Bildungshintergrund oder ähnlichen Faktoren, von denen man denken könnte, dass sie solche Zweifel an sich selbst, seinen Fähigkeiten bzw. seiner Leistung in Luft auflösen.

 


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2 Ausprägungen des Hochstapler-Syndroms

Wie sich dieses innere Phänomen zeigt und auswirkt, ist unterschiedlich.

Version A: äußerlich erfolgreich – innerlich das Gefühl ein „Fake“ zu sein

Viele machen ihr Ding und sind äußerlich durchaus sehr erfolgreich, zweifeln aber trotz nachgewiesener Erfolge, herausragender Fähigkeiten und positiver Rückmeldungen an sich und fühlen sich wie ein Hochstapler, ein Fake, ein Schaumschläger oder eine Mogelpackung. Manche davon haben dieses Gefühl häufig, andere nur unter bestimmten Umständen oder Zeiten. 

Typische Gedanken, die sich in dem Fall im Oberstübchen abspielen:

  • Wann werden die anderen merken, dass ich eigentlich nichts kann und keine Ahnung habe.
  • Ich habe meinen Erfolg gar nicht verdient – es war nur Glück und Zufall.
  • Ist doch nichts Besonderes, was ich mache – kann doch jeder, ist doch nicht schwer. 
  • Meine Arbeit ist nicht gut genug. (Obwohl andere sie hervorragend finden.)
  • Ich leiste in Wahrheit doch gar nichts (oder nicht genug).
  • Wenn die wüssten, was in mir wirklich los ist. 

Version B: aufgrund der Zweifel innerlich ständig auf der Bremse

Bei anderen Menschen sorgt das Hochstapler-Gefühl dafür, dass sie gar nicht erst tun, was sie eigentlich tun wollen. Sei es, dass sie ihre Träume und das, was sie am liebsten tun würden, begraben und stattdessen bei dem bleiben, was sie denken, zumindest halbwegs gut zu können. Oder sei es, dass sie zwar „ihr Ding“ machen, aber sich ständig zurückhalten, ihr Licht unter den Scheffel stellen, sich klein machen oder nicht richtig zeigen – weil sie denken, nicht so toll zu sein, wie sie denken, sein zu müssen.

Typische Denkmuster sind beispielsweise:

  • Ich bin nicht gut genug. Ich muss noch …, bevor ich …        
  • Dafür kann ich doch kein Geld verlangen.
  • Wer bin ich denn, dass ich ….. machen könnte / da etwas zu sagen hätte.
  • Andere machen das viel besser und sind viel intelligenter / kreativer / begabter als ich.
  • Ich habe einfach das Gen / das Talent / die Fähigkeit nicht, um ….. zu machen.
  • Wen interessiert den das, was ich anzubieten habe.


Kennst du eine Variante davon oder eine Mischung daraus?

Über die Ursache vom Hochstapler-Syndrom 

Die meisten Experten, die sich mit dem Hochstapler-Syndrom beschäftigen, kommen aus dem Bereich der Psychologie oder Psychotherapie und führen den Ursprung dieses Phänomens entweder auf die Kindheit und die Botschaften von wichtigen Bezugspersonen oder auf verschiedene psychologische Merkmale wie Introvertiertheit, Pessimismus, Typ-A-Persönlichkeitstyp (simple ausgedrückt: ungeduldige Perfektionisten) usw. zurück.

In der Coaching- und Lebensratgeber-Szene findest du auch viele Tipps, was du gegen das Impostor-Syndrom unternehmen kannst, wie z. B. Glaubenssätze verändern, am Selbstwert arbeiten, sich die eigenen Erfolge vor Augen führen, Lob annehmen, Erfolg visualisieren und so weiter. 

Gut und schön. Doch nichts davon macht dich immun gegen „zweifelnde“ Gedanken. Ein schlechter Tag und schon kann das Gefühl wieder auftauchen. Das ist menschlich. Und weder ein Charakterfehler noch ein Problem.

Es handelt sich hier in Wahrheit nur um ein paar Unsicherheit stiftende Gedanken. Nicht mehr und nicht weniger.

Zum Problem wird das Ganze erst, wenn:

1. Wir denken, solche Gedanken sind nicht normal.

Einer meiner Coaches sagte einmal sinngemäß: Der einzige Grund, warum wir am Imposter-Syndrom leiden, ist, dass wir denken, dass es nicht normal ist, dass der Kopf so oft Mist labert. 

(Seine wahren Worten waren etwas derber: „It is OK that we are full of shit.)

Unser Kopf hat nun einmal die Fähigkeit, zu vergleichen, zu bewerten, zu urteilen, zu zweifeln und Dinge infrage zu stellen – AUCH UNS SELBST. 

Gerade, wenn wir ambitioniert sind, etwas erreichen, bewegen und schaffen möchten, wenn wir gut sein wollen, in dem, was wir tun, und unser Bestes geben möchten, ist es sooo menschlich, dass unser Kopf seinen Senf dazu abgibt und Gedanken wie „Ich bin nicht gut genug“, „Ich leiste nicht genug“, „Meine Arbeit ist nicht wertvoll“ , „Ich bin nicht schnell genug“ auftauchen. 

Ehrlich, ich hab noch keinen intelligenten, reflektierten und ambitionierten Menschen getroffen, der solche Gedanken nicht kennt.

(Welche Denkmuster bei dir häufig auftauchen, hat auch mit deinem eigenen Bauplan – mit deiner persönlich Matrix – zu tun. In einer Persönlichkeitsanalyse lernst du, wie du solche Denkmuster erkennst).

Du bist völlig OK – trotz solcher Gedanken.

Die meisten davon sind nicht einmal wahr.
Doch, dass der Kopf oft Mist labert, bringt uns eben keiner bei. 

2. Wir glauben, der Kopf sagt die Wahrheit, und richten uns danach.

Solche Gedanken zu HABEN ist kein Problem. Diese Gedanken für bare Münze zu nehmen und unser Sein und Tun danach auszurichten, das ist, was uns auf Irrwege bzw. in Sackgassen führt, in falsche, uninspirierte Aktivitäten treibt oder lahmlegt und das Leben unnötig schwer macht.

Was dir dein Kopf momentan erzählt hat NICHTS damit zu tun, wie gut und wertvoll du tatsächlich bist und nichts damit zu tun, was du tatsächlich tun, erreichen, lernen, verwirklichen oder schaffen kannst. (Zugegeben, manches mag ein wenig länger dauern und manches mag dabei nicht ganz so rund laufen, wie der Verstand das gerne hätte.)

Wann immer dieses Ich-kann-doch-nichts-Gefühl auftaucht, ist das ein Hinweis, dass du gedanklich nicht präsent und bei der Sache bist – du nicht einfach tust, was auch immer für dich zu tun ist bzw. du gerade tun könntest.
Dein Kopf ist vielmehr gerade damit beschäftigt, was andere Menschen über dich denken (könnten), von dir erwarten, was du darstellen (willst), wie du wahrgenommen oder beurteilt werden (könntest) oder im Vergleich zu anderen abschneidest bzw. damit, was (Schreckliches) passieren könnte, wenn du einfach du selbst bist und dein Möglichstes tust. 

Doch egal, was du denkst und dein Kopf diesbezüglich zusammenfantasiert, du BIST nicht deine Gedanken. Du bist weit mehr. In dir steckt ein unendliches schöpferisches Potenzial. Die Kraft des Universums.

Hochstapler-Syndrom

Und je weniger Beachtung du deinem inneren Woody Allen schenkst und je mehr du dich daran erinnerst, wer du wirklich bist und was in dir steckt, desto entspannter machst du einfach dein Ding, so gut du eben gerade kannst – egal, was der Kopf dazu sagt, und egal, was andere dann möglicherweise denken. 

Auf diese Weise wird vieles möglich, was du dir niemals zugetraut hättest oder gar für unmöglich gehalten hast.

Wie du tickst, wie du deine natürlichen Anlagen am besten nutzt und erfolgreich dein Ding machst, erfährt du in deinem persönlichen MATTRIX-REPORT.

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Mag. Su Busson

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Mag, Su Busson

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Anders als üblich.



 

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