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Sich zu viele Sorgen machen: 3 Schritte helfen

Sich ständig zu sorgen, macht keinen Sinn – das wissen wir alle. Sorgen und Ängste lassen sich aber leider nicht auf Befehl abschalten. Also, was tun, wenn die Sorgen kreisen?
Sich Sorgen machen

Blog für ambitionierte, unruhige Geister

Ich bin Su Busson: unkonventioneller Business Coach & Human Designerin.
Du bist hier an der richtigen Adresse, wenn du in deine wahre Stärken finden und stressbefreit Großartiges schaffen möchtest.

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Su Busson

Viele ambitionierte unruhige Geister neigen dazu, sich zu viele Sorgen zu machen.

Für eine Weile lasen sich Sorgen verdrängen.

Sich in die Arbeit stürzen, Süßigkeiten in sich hineinstopfen oder Alkohol trinken sind beispielsweise typische Ablenkungsstrategien. Doch spätestens, wenn man wieder zur Ruhe kommt – vorzugsweise vor dem Einschlafen – sind sie wieder da, die lieben Sorgen.

Und … die sorgenvollen Gedanken verursachen Stress – meist vollkommen unnötigen Stress.

Woran ich dich immer wieder erinnere:
Du erlebst deine Gedanken. Du fühlst dein Denken und nicht die Welt.

Das heißt, Sorgen macht dir NICHT das, was du denkst, das dir Sorgen macht.
Sorgen macht dir, was du gerade denkst.

Lies den letzten Absatz ruhig noch einmal, um das tiefer sickern zu lassen. Das ist keine Vorschreibung, was du deswegen denken oder nicht denken sollst, sondern vielmehr eine Beschreibung, was unser Denken bewirkt. Diese Mechanik und diese Wirkung zu verstehen, ist oft schon hilfreich.

Soweit so gut. Schauen wir uns 3 praktische Schritte an, die dir helfen, Sorgen zu lösen.

Das Problem bei der Sorgen-Macherei

Sorgen – i.e. sorgenvolle Gedanken – laufen in der Regel sehr unkontrolliert ab. Negative Zukunftsszenarien tauchen auf, werden aber weder logisch überprüft noch wirklich zu Ende gedacht. Stattdessen ziehen sie magnetisch weitere negative Gedanken an. Das ist das Gesetz der Anziehung.

So entsteht eine diffuse, negative Gedankenspirale, die äußerst unangenehm und nicht greifbar ist. Und sich auf alle Bereiche des Lebens auswirkt.

Um belastende Gedanken loszuwerden, ist es also erst einmal sinnvoll, ihnen bewusst Aufmerksamkeit zu schenken. So etwas wie eine offizielle „Sorgenzeit“ einzuplanen.

Mach dir deine Sorgen BEWUSST!

Such dir einen Ort, an dem du ungestört denken kannst. Das sollte nicht die gemütliche Coach oder das Bett sein – ich gehe davon aus, dass das Plätze sind, an denen du dich lieber entspannst. Schaff dir lieber einen guten “Grübelplatz”.

Schritt 1: Raus mit den Sorgen

In deiner Sorgenzeit schreibst du dir erst einmal alles von der Seele, was dich im Moment belastet. Alle Sorgen, die dir im Moment im Kopf herumspucken, und die damit verbundenen Gefühle, die auftauchen, dürfen jetzt einfach mal da sein.

viele Sorgen machen

Schritt 2: Wie wahrscheinlich ist das?

Die meisten Sorgen, die wir uns machen, treffen nie ein.

Wenn deine Sorgenliste fertig ist, schau sie dir nüchtern und realistisch an: Welche deiner Sorgen sind berechtig und welche völlig oder eher unnötig.

Wenn du zum Beispiel in den Medien von Wirtschaftskrise und Entlassungen liest, und dich dann um deinen Job sorgst, ist das verständlich. Dein Gehirn verwertet gerne die Geschichten, die es aufschnappt, und reimt sich alles mögliche zusammen. Aber es ist deswegen noch lange nicht wahrscheinlich, dass du deinen Job tatsächlich verlierst.

Ganz anders schaut es aus, wenn dir bereits eine Kündigung angedroht wurde, dein Vertrag ausläuft oder dein Aufgabengebiet in Kürze gestrichen wird – deine Sorgen also auf eine realistische Gefahr aufmerksam machen wollen.

Mir hilft´s, bei jeder Sorge eine Wahrscheinlichkeitsangabe zu machen:
100 % = das passiert ganz sicher,
1 % = das passiert mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit nicht
.

So bekommt jede Sorge gefühlsmäßig einen Prozentwert zugeordnet.

Alles was unter 50 % ist, streiche ich auf meiner Liste bewusst durch.
Je höher der Wert, desto wichtiger ist der nächste Schritt.

Schritt 3: Was kann ich tun?

Im Gegensatz zu den passiert-wahrscheinlich-ohnehin-nicht Sorgen, sind manche Sorgen eine Vorahnung und Vorwarnung, dass in nächster Zeit tatsächlich etwas geschehen wird, auf das du vorbereitet sein solltest.

In dem Fall ist es natürlich sinnvoll, auf die Botschaft der Sorge zu hören und dir zu überlegen, was du konkret tun kannst, um vorzusorgen.

Was kannst du jetzt oder in den kommenden Wochen unternehmen, um für den Ernstfall gewappnet zu sein?

Was wäre der erste Schritt, der jetzt für dich möglich ist?

Sobald wir einen – zumindest ungefähren – Plan haben, was wir aktiv tun können und wie wir mit der möglicherweise eintreffenden Situation am besten umgehen können, lassen diese Art von Sorgen nach. Sie haben ihren Zweck erfüllt.

Möglicherweise stehen aber auf deiner Liste auch sehr reale Sorgen , bei denen du im Moment nicht weißt, was du tun kannst. In dem Fall lies hier nach, wie du mit dem Nichtwissen umgehst.

Und dann gibt es vielleicht noch sehr reale Sorgen, auf die du keinen Einfluss hast. Mir persönlich hilft hier das Gelassenheitsgebet:

Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.


 

Deine Sorgenzeit

Wenn du generell dazu neigst, dir Sorgen zu machen oder gerade in einer sorgenvollen Phase stecken, nimm dir diese Sorgenzeit regelmäßig. Am besten jeden Tag. Eine Zeit lang werden dieselben Sorgen immer wieder auftauchen – auch die unnötigen. Das ist OK. Sie dürfen da sein. Gehe einfach die 3 Schritte immer wieder durch.

Tauchen hingegen sorgenvolle Gedanken im Alltag auf, nimm sie kurz zur Kenntnis und sag so etwas wie: “OK, ich hab’s gehört. Ich kümmere mich in meiner Sorgenzeit um euch, jetzt ist etwas anderes dran!“

Ein echter Klassiker zu dem Thema ist das Buch von Dale Carnegie: Sorge dich nicht – lebe! (#Partnerlink)

Deine beruflichen Sorgen stressen dich und rauben dir schon den Schlaf oder dir fehlt ein Plan für den Ernstfall? Hol dir maßgeschneiderte Unterstützung in einem Business Coaching to go.

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Go for flow!

Mag. Su Busson

 

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Mag, Su Busson

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