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Kopfkino stoppen! Mit 2 einfachen Schritten.

Das Gehirn ist NICHT in der Lage zwischen dem zu unterscheiden, was real ist, und dem, was wir uns nur im Kopf vorstellen. Schauen wir uns an, was diese Tatsache mit deinem Kopfkino zu tun hat.
Kopfkino stoppen

Blog für ambitionierte, unruhige Geister

Ich bin Su Busson: unkonventioneller Business Coach & Human Designerin.
Du bist hier an der richtigen Adresse, wenn du in deine wahre Stärken finden und stressbefreit Großartiges schaffen möchtest.

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Su Busson

Testen wir dein Kopfkino!

„Lara hat Läuse! Hoffe, sie hat dich heute nicht angesteckt!“ Dieses SMS bekam ich vor kurzem von einem Freund. Lara ist seine kleine Tochter, mit der ich den ganzen Tag gespielt und den Kopf zusammengesteckt hatte. Kaum hatte ich die Nachricht gelesen, juckte es mich überall.

Tut es auch, wenn ich das hier schreibe.

Juckt es dich auch schon irgendwo? Gutes Kopfkino!

Hier geht’s nicht um die Läuse. Das „läuselose Jucken“ ist nur ein kleiner Beweis für die genannte Tatsache:

Das Gehirn ist NICHT in der Lage zu unterscheiden,
ob etwas real ist oder wir uns etwas nur gedanklich vorstellen.

Dein Kopfkino wirkt im Hier und Jetzt

Du erlebst nicht die Realität. Du erlebst deine Gedanken in diesem Moment.

Lies bitte die letzten zwei Sätze noch einmal.
Dieses Bewusstsein ist der wichtigste Schlüssel für ein stressfreies und flow-reiches Leben.

Fakt ist: Was auch immer du dir in deinem Kopf vorstellst, wirkt sich unmittelbar auf deinen Körper und deinen Gefühlszustand aus. Durch den „Film“, der in deinem Kopf läuft, kannst du dich hier und jetzt schlecht fühlen, obwohl im Moment überhaupt kein Grund dazu besteht.

Probier es aus: Erinnere dich an irgendetwas Unerfreuliches aus deiner Vergangenheit oder male dir etwas Unangenehmes aus, das in Zukunft passieren könnte. Wenn du intensiv genug in dein Negativszenario eintauchst, wird sich deine jetzige Stimmung verschlechtern – so viel ist sicher.

Das willst du nicht?

Verständlich. Im Kino oder Fernsehen würde wir uns nicht absichtlich einen grottenschlechten Film anschauen. Und dann vielleicht auch noch ständig auf die Wiederholungstaste drücken. Genau das passiert aber oft im Kopf – meist unbewusst und wider besseres Wissen.

Im Kopfkino läuft ein schlechter „Film“

Wir erinnern uns beispielsweise zum x-ten Mal an einen Streit, eine Kränkung oder ein Ärgernis. Obwohl es längst vorbei ist, gehen wir die Situation im Kopf immer und immer wieder durch.
Oder wir malen uns aus, wie ein Projekt schief laufen oder etwas Schreckliches passieren wird.
Oder haben schon bildlich vor Augen, wie wir zu spät zu einem Termin kommen, die anstehende Arbeit nicht rechtzeitig schaffen oder in eine mühsame Diskussion verstrickt sein werden.

Du kennst vermutlich solche oder ähnliche innere Filme. Sie schlagen auf die Stimmung und verursachen innere Unruhe und inneren Stress.

Zur Wiederholung und im Klartext: Du fühlst dich im Hier und Jetzt nicht gut, nur weil in deinem Kopfkino ein „falscher“ Film läuft!

Das ist vollkommen sinnloses Schlechtfühlen.

Besonders Menschen, die mit einer ausgeprägten Fantasie und mit viel Kreativität gesegnet sind, neigen zum Schwarzmalen. Sie verschwenden ihre natürliche Gabe, indem sie sich auf kreativste Weise die schlimmsten Dinge ausmalen. Und vergessen, ihr kreatives Talent auf positive Weise einzusetzen.

So weit so gut. Sie weißt sicherlich, dass schlechtes Kopfkino nicht produktiv und konstruktiv ist. Trotzdem ist es manchmal schwer, das innere Drama abzudrehen. Das ist menschlich.

2 Schritte, um aus dem negativen Gedankenfilm auszusteigen

Schritt 1: Bewusst machen

Der miese innere Film läuft meist auf Autopilot. Ein erster Schritt ist somit Achtsamkeit.

Halte im Laufe des Tages immer wieder inne – insbesondere wenn du merkst, dass sich deine Stimmung verschlechtert. Frage dich:

  • Wo bin ich gedanklich gerade?
  • Welcher Gedankenfilm läuft in meinem Kopf?
  • Und wie wirkt sich das auf mein Wohlbefinden aus?

_
Wenn solche Filme mehr oder weniger unbewusst laufen, fühlen wir uns schlecht, und bekommen gar nicht mit, warum.

Sobald dir bewusst wird, „Oh, ich fühle mich nur schlecht, weil im Kopf ein schlechter Film läuft“, wird es schon besser. Du bekommst einen gewissen Abstand dazu. So wie wenn dir beim Filmschauen einfällt, dass du ja „nur“ einen Film siehst.

Vielleicht kannst du aus dem Gedankenkino nicht sofort aussteigen. Aber du musst das Drama, das Dramolett, das Melodram, den Action- oder Horrorfilm in deinem Kopf nicht mehr ganz so ernst nehmen.

Erinnere sich, so wie im Kino oder im Fernsehen, immer wieder daran:
Es ist nur ein Film!

(Beim Filmschauen neige ich übrigens dazu, zu heulen. Bei jeder Gelegenheit! Und ich kann es nicht ausstehen, wenn mich jemand rausreißt und sagt: „Ist doch nur ein Film“.)

Schritt 2: Lenk deinen Fokus um

Wenn dir bewusst wird, in deinem Kopf läuft ein negativer oder unerfreulicher Film, steig so schnell wie möglich aus. Sag dir innerlich:

STOPP! Ich glaube, ich bin im falschen Film.

Hör damit auf, dir etwas Negatives auszumalen, das jetzt nicht mehr oder noch gar nicht da ist.

Jetzt ist es extrem schwierig bis unmöglich, nicht mehr an etwas zu denken.
Leichter geht es, deinen Fokus bewusst umzulenken.

a. Du entscheidest dich an etwas ANDERES zu denken –  an irgendetwas Erfreuliches oder wenigstens Neutrales. Du kannst dir auch etwas Schönes ausmalen oder dich an etwas Angenehmes erinnern.

b. Du lenkst stattdessen deine Aufmerksamkeit ins Hier und Jetzt. Nimmst bewusst wahr, was in diesem Moment ist:

  • Wo bin ich?
  • Was sehe, höre, fühle, rieche, schmecke ich?
  • Was tue ich?
  • Wie fließt mein Atem?

_
Auf diese Weise kommst du mit deinem Bewusstsein in deinen Körper – und der ist im Gegensatz zu deinem Kopf immer im Hier und Jetzt.

Kurz: Der wichtigste Schlüssel ist Bewusstsein.

Beginn bitte nicht, mit deinem Kopfkino zu hadern und dir selbst Vorwürfe zu machen, was in deinem Oberstübchen los ist. Und versuche nicht, deine Gedanken zu kontrollieren. Das ist kontraproduktiv.

Je öfter du bemerkst und je mehr dir bewusst wird, dass dein Kopf oft Dinge erzählt und sich mit Dingen beschäftigt, die weder wahr, real noch relevant sind, desto weniger Aufmerksamkeit wirst du dem Geplapper schenken und desto mehr kann es sich von ganz allein beruhigen.

 


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Go for flow!

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Mag, Su Busson

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