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3 einfache Regeln für den Umgang mit Stress

Mr. Rabbit? Vielleicht kenne Sie Mr. Rabbit noch nicht, aber Sie sollten sich anhören, was er seiner Frau am Abend alles so zu erzählen hat: "Stell dir vor, heute hat mich wieder der Jäger verfolgt. Mit Müh und Not bin ich entkommen.
Umgang mit Stress

Blog für ambitionierte, unruhige Geister

Ich bin Su Busson: Human Design Consultant, Matrix-Coach & psychologische Beraterin.
Du bist hier an der richtigen Adresse, wenn du Stress, Ängste und Blockaden lösen möchtest, um dein Bestes leben und erfolgreich dein Ding machen zu können.

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Su Busson

Es wird Sie vielleicht ein wenig überraschen, von wem ich drei simple, aber hochwirkungsvolle Regeln für einen besseren Umgang mit Stress gelernt habe: Mr. Rabbit.

Mr. Rabbit?

Wahrscheinlich kennen Sie Mr. Rabbit nicht. Aber Sie sollten sich unbedingt anhören, was er seiner Frau am Abend alles zu erzählen hat:

„Stell dir vor, heute hat mich wieder der Jäger verfolgt. Mit Müh und Not bin ich ihm entkommen. Dabei wäre ich fast einem Fuchs in den Rachen gelaufen. Das war knapp. …
Zur Zeit ist es hochgefährlich da draußen. Keine Sekunde Zeit, zur Ruhe zu kommen. Bei dem ganzen Stress hab ich es nicht einmal geschafft, etwas zu fressen für uns beide zu finden.“

Dann würde sich der Hase ein wenig bemitleiden und vor dem Einschlafen die schlimmen Szenen des heutigen Tages noch ein paar Mal Revue passieren lassen.

Sehr witzig!

Das tut Mr. Rabbit natürlich NICHT.

Im Gegensatz zu uns Menschen denken Hasen nämlich nicht über das nach, was gewesen ist. Sie haben keine Wiederholungstaste im Kopf, mit der sie die Vergangenheit wieder und wieder abspielen können.

Das heißt: Mr. Rabbit rennt tatsächlich mehrmals am Tag  um sein Leben und ist tagtäglich hohem Stress ausgesetzt. Aber wenn er zur Ruhe kommt, kommt er zur Ruhe.

Nach einer Verfolgungsjagd zieht er sich an einen geschützten Ort zurück und fährt runter. Genauer gesagt: Der Körper baut von alleine die Spannung ab, die durch den Stress entstanden ist, und bringt sich wieder in sein Gleichgewicht. Da muss der Hase nichts dazu tun.

Sein Körper reguliert sich in der Ruhephase von selbst. Nach der Pause ist Mr. Rabbit wieder topfit und bereit für die nächste Verfolgungsjagd.

Das menschliche Nervensystem funktioniert sehr ähnlich. Unser Körper ist immer bestrebt, unnötige Spannung abzubauen und sich selbst in Balance zu bringen. Er ist genial und regeneriert sich selbst.

Vorausgesetzt, wir pfuschen unserem Körper nicht rein und lassen ihn seine Arbeit machen.

So können Sie einen tierisch guten Umgang mit Stress lernen

1. Gönnen Sie sich Ruhephasen!

Ja, das ist wirklich nicht Neues. Jeder weiß, wie schlecht Dauerstress ist. Trotzdem verhalten wir uns – die einen mehr, die anderen weniger oft – so, als wäre ständig ein Jäger mit seiner Knarre hinter uns her. Obwohl unser Innerstes längst Signale sendet, einmal Kürzer zu treten oder eine Pause einzulegen, machen wir einfach weiter. [Siehe: Warnsignale des Körpers]

„Geht schon noch.“ oder „Ich hab einfach KEINE ZEIT, Ruhe zu geben.“, heißt es dann oft.

In unserer Leistungsgesellschaft haben manche Menschen sogar ein schlechtes Gewissen, wenn Sie sich erholen, sich Verschnaufpausen gönnen und sich einfach nur Gutes tun. Falls Sie dazugehören, haben Sie einen Denkfehler:

Ein schlechtes Gewissen ist angemessen, wenn Sie es NICHT tun.

So wie der Hase können wir Herausforderungen im Leben frisch und mit voller Kraft angehen, wenn wir mehr auf unsere natürlichen Instinkt hören und Ruhe geben, wenn Ruhe angesagt ist.

[Siehe auch: Ein Kardinalfehler im Umgang mit Stress – und wie Sie ihn vermeiden]

2. Raus aus der Kopfkino-Schleife

In seiner Erholungsphase denkt der Hase NICHT an den Jäger oder den Fuchs oder daran, dass er gestern nichts zu fressen gefunden hat. Er erzählt auch noch jedem lang und breit von seiner Verfolgungsjagd.

Zugegeben der Hase hat es da ein wenig leichter, weil er vergangene Erlebnisse im Kopf nicht reproduzieren kann. Diese Fähigkeit haben wir Menschen.
Aber die Fähigkeit an sich ist ja nicht schlecht, sondern hilft uns, Ereignisse zu reflektieren und aus Erfahrungen zu lernen. Und ja, manchmal mag es wichtig sein, mit jemanden über seinen Stress zu sprechen, um Lösungen und bessere Herangehensweisen zu finden.

Es ist sinnlos und unproduktiv, stressige, ärgerlich, unangenehme Situationen im Kopf immer und immer wieder durchzuspielen. Oder vielleicht auch noch mit Hinz und Kunz darüber zu reden.

Unser Gehirn ist nicht in der Lage zwischen Realität und Vorstellung zu unterscheiden.

Was auch immer Sie sich in Ihrem Kopf vorstellen, wirkt sich unmittelbar auf Ihren Körper aus. Das heißt beispielsweise:

  • Ihr Körper schüttet Adrenalin aus, obwohl Sie in Wahrheit gerade entspannt und gemütlich mit Ihren Liebsten beim Abendessen sitzt.
  • Oder Sie sind gestresst, obwohl Sie in Wahrheit seelenruhig und gut behütet in Ihrem warmen Bettchen liegen.

Und zwar nur, weil Sie sich daran erinnern, was vor mehr oder weniger langer Zeit einmal war oder was einmal sein wird.

Das ist echt sinnloses im Stress sein.

Und die Erholungspausen bringen Ihnen wenig, wenn Sie im Kopf den Stress weiterspinnen.
Regeln Nummer 3 hilft Ihnen, aus dem Kopfkino auszusteigen.

[Hier finden Sie außerdem 4 Tricks, um negative Gedanken loszuwerden;
Und hier 3 Schritte, um sich weniger Sorgen zu machen]

3. Ins Hier und Jetzt kommen

Üben Sie sich darin, so wie der Hase, präsent im Hier und Jetzt zu sein.

Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die Gegenwart: Nehmen Sie bewusst wahr, was in diesem Moment ist. Wo sind Sie? Was tun Sie? Was sehen, hören, fühlen, riechen oder schmecken Sie? Wie fließt Ihr Atem?  Wo steckt unnötige Spannung in Ihrem Körper?

Durch diese Fragen bringen Sie Ihr Bewusstsein in Ihren Körper. Er ist im Gegensatz zu Ihrem Kopf immer im Jetzt.

Wenn Sie präsent sind, lässt der Körper in der Regel sofort unnötige Spannung los und hilft Ihnen, Ihre volle Leistungsfähigkeit wieder herzustellen.

[Siehe auch: Innere Anspannung lösen mit dem Body-Scan]

[hr]

Wenn Sie das nächste Mal Stress haben, denken Sie an unseren Mr. Rabbit und was Sie von ihm lernen können.

Apropos, ich mache jetzt eine Pause!

Go for flow!
Su Busson

P.S: Wenn Sie das alles THEORETISCH wissen, aber in der Praxis nichts davon hilft, lohnt es sich, Ihre persönliche Matrix – Ihres „genetischen Bauplans“ – kennenzulernen. Enorm viel Stress entsteht nämlich, weil wir – unabsichtlich und unbewusst – gegen uns selbst und unsere persönlichen Anlagen arbeiten. Siehe: Matrix-Persönlichkeitsanalyse

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Anders als üblich.



 

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