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Wie Sie ein falsches Ich-Ideal in 3 Schritten loslassen

Sie haben eine Liste, wie Sie glauben, sein zu sollen; denken, sein zu müssen; oder meinen, nicht zu sein. Jetzt ist Zeit, sich von diesen Vorstellungen – die Sie in aller Regel nur stressen und blockieren – zu verabschieden.
Ich-Ideal

Blog für ambitionierte, unruhige Geister

Ich bin Su Busson: Human Design Consultant, Matrix-Coach & psychologische Beraterin.
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Su Busson

Im 1. Teil diese Artikels haben Sie Ihre Ich-Idealliste erstellt. Nein, haben Sie noch nicht, dann fangen Sie hier an: Welchem Idealbild meinen Sie entsprechen zu müssen

Schwarz auf Weiß steht auf Ihrer Liste, wie Sie glauben, sein zu sollen; denken, sein zu müssen; oder meinen, nicht zu sein. Jetzt ist Zeit, sich von diesen Vorstellungen – die Sie in aller Regel nur blockieren – zu verabschieden.

3-Schritte Abschied von Ich-Ideal-Vorstellungen

1. Ihre Ich-Ideal-Punkte unter die Lupe nehmen

Das geht am leichtesten, wenn Sie jeden Punkt auf Ihrer Liste Schritt für Schritt hinterfragen, aufweichen und korrigieren. Sie nehmen jedes „Ich müsste“, „Ich sollte“ und „Ich dürfte nicht“ auf Ihrer Liste und fragen sich:

  • Wer sagt, dass ich so sein sollte/müsste/nicht sein dürfte?
  • (Lautet Ihre Antwort „Ich“:) Wie komme ich auf die Idee?
  • (Wer auch immer das sagt:) Ist es wirklich wahr?
    Bin ich ganz sicher, dass das wahr ist. Ich tatsächlich (nicht) so sein sollte/müsste?
  • Entspricht diese Erwartung an mich selbst meinem wahren Wesen?
    Oder müsste ich mich dafür verbiegen? Oder etwas tun, was sich für mich nicht gut, richtig, stimmig oder authentisch anfühlt?
  • Müssten alle Menschen so sein oder betrifft diese Vorstellung nur mich?
  • Was würde ich einem anderen Menschen raten, der diese Vorstellung über sich hat?
  • Was ist gut daran, dass ich nicht so bin, wie ich glaube, sein zu sollen?
  • Wie würde ich mich ohne diese Vorstellung fühlen?
  • Was wäre anders, wenn ich wüsste, dass ich das nicht sollte/müsste ?

2. Ihre Wachstumspunkte herausfiltern

Vielleicht haben Sie auf Ihrer Liste den ein oder anderen Punkt gefunden, der Ihnen wirklich wichtig ist und entspricht. Ein Punkt, bei dem Sie wachsen und sich entwickeln möchten – nicht weil Sie sollten, müssten oder es besser wäre, sondern weil Sie das möchten.

Gut, dann schreiben Sie diese „Ist mir wirklich wichtig“-Punkte irgendwo extra auf. Das ist Ihre Wachstumsliste.

Achten Sie darauf, nur das Wesentlichen zu notieren. Weniger ist mehr. Wenn Sie nicht zig Verbesserungspunkte auf Ihrer Liste haben, wird es Ihnen wesentlich leichter fallen, dort anzusetzen, wo es wirklich zählt.

Wenn Sie fertig sind, suchen Sie Ihren wichtigsten Wachstumspunkt aus. Ein (1!!!) Punkt. Und fragen Sie sich:

  • Was kann, möchte und werde ich in dieser Hinsicht tun?
  • Was ist der erste Schritt, denn ich jetzt – noch heute oder spätestens morgen – setzen kann?
  • Was oder wer kann mir helfen, in dieser Hinsicht zu wachsen oder diesen Punkt tatsächlich anzupacken?

3. Ein Abschiedsritual für Ihre Ich-Ideal Liste

Die wirklich wichtigen Punkte sind herausgefiltert. Den Rest können Sie jetzt getrost loslassen. Und zwar im Bewusstsein, damit Raum für echtes Wachstum zu schaffen.

Nehmen Sie sich Zeit, sich von Ihrer Ich-Idealliste mit einem kleinen Abschiedsritual zu trennen. Das können Sie ganz einfach halten, in dem Sie die Liste bewusst zerreißen und wegschmeißen. Sie können die Liste auch verbrennen – fackeln Sie nur bitte Ihre Wohnung nicht ab. Oder Sie übergeben sie einem Fluss. Oder beseitigen sie auf eine andere Weise, die für Sie stimmig ist.

Was zählt ist Ihre innere Absicht, diese Idealbild loszulassen und stattdessen IHRES zu leben.

[hr]

Meine Liste war elendslang, als ich vor vielen Jahre diese Übung das erste Mal machte. Ich brauchte ein ganzes Flipchart für all meine So-wäre-ich-idealerweise Punkte. Seither hab ich die Übung einige Mal wiederholt – die Liste ist immer kürzer geworden und es war jedes Mal sehr entstressend, befreiend und Flow förderlich.

Sie können diese Übung jederzeit wiederholen. Vor allem dann, wenn Sie merken, dass Sie unzufrieden mit sich sind, sich mit Selbstvorwürfen stressen bzw. ständig denken, was Sie nicht alles besser machen könnten/sollten/müssten/werden.

Um raus aus Stress und rein in den Flow zu finden, lohnt es sich regelmäßig herauszufiltern, was für Sie wirklich zählt und wo Sie einfach nur – oft unbewusst und unabsichtlich – einem Idealbild hinterherlaufen.

Falls Sie im Moment nicht so genau wissen, wer Sie wirklich sind, und wieder ein klares Bild von sich haben möchten, siehe: Matrix-Persönlichkeitsanalyse.

Go for flow!
Su Busson

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Anders als üblich.



 

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